Selbstgemachte Naturheilmittel.

Omas Rezepte – Naturheilmittel statt Medizin.

Zwiebeln gegen Husten, Kartoffeln bei Halsschmerzen – Helfer aus der Küche.

Im Herbst bleiben Erkältungen und Co. leider nicht aus. Doch nicht immer muss gleich zu schnellen Medikamenten mit künstlichen Wirkstoffen gegriffen werden. Manchmal reichen altbewährte Heilmethoden unserer Großmütter zur Genesung aus – oder zumindest zur Linderung der Symptome.

Zwiebelsirup gegen Husten

Zwiebelsirup ist ein klassisches Mittel, das gerne bei hartnäckigem Husten angewendet wird. Dafür wird eine Zwiebel kleingehackt und mit zwei Esslöffeln Honig vermischt. Die Mischung muss nun einige Stunden ziehen, bis ein schleimlösender Sirup entsteht. Mehrmals täglich sollte man einen Teelöffel davon einnehmen, damit sich die Symptome lindern. In schweren Fällen sollte man aber unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Zwiebelsirup gegen Husten.
Kartoffelauflage bei Gelenkschmerzen.

Kartoffelwickel bei Halsschmerzen

Kartoffelwickel helfen besonders gut bei Halsschmerzen oder Heiserkeit. Hierfür werden drei bis vier Kartoffeln gekocht, zerdrückt und in ein Tuch gewickelt. Der noch warme Kartoffelbrei wird dann auf den Hals gelegt und mit einem Schal fixiert. Durch die Wärme wird die Durchblutung gefördert und das lindert wiederum die Schmerzen. Die Entzündung selbst wird dabei allerdings nicht reduziert.

Kartoffelauflage bei Gelenkschmerzen

Neben der Verwendung bei Halsschmerzen können warme Kartoffelauflagen auch bei Gelenkschmerzen, etwa durch Arthrose oder Rheuma, wohltuend wirken. Dafür gekochte, zerdrückte Kartoffeln in ein Tuch wickeln und auf das schmerzende Gelenk legen, bis die Auflage abgekühlt ist.

Apfelessig-Wickel bei Halsentzündungen

Apfelessig kann entzündungshemmend und desinfizierend wirken. Für einen Wickel wird ein Baumwolltuch in eine Mischung aus lauwarmem Wasser und Apfelessig im Verhältnis eins zu zwei getaucht, ausgewrungen und um den Hals gelegt. Darüber kommt ein trockenes Tuch. Der Wickel sollte etwa 20 Minuten getragen werden.

Honig und Zitrone bei Halsreizungen

Honig und Zitrone sind ein Klassiker zur Beruhigung von Halsentzündungen. Honig wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, während Zitrone Vitamin C liefert. Ein Teelöffel Honig in warmem Wasser oder Tee, gemischt mit etwas Zitronensaft, kann Halsreizungen lindern und den Körper stärken.

Honig und Zitrone bei Halsreizungen.
Ingwertee gegen Erkältungen.

Salbei-Gurgellösung bei Halsschmerzen

Salbei hat entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften. Eine Gurgellösung aus frischem oder getrocknetem Salbei kann Halsschmerzen lindern und Entzündungen im Rachenraum reduzieren. Dafür muss man einfach ein bis zwei Teelöffel getrockneten Salbei mit einem Glas heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und die lauwarme Flüssigkeit zum Gurgeln verwenden.

Ingwertee gegen Erkältungen

Ingwer ist eines der beliebtesten Hausmittel, wenn es um die Behandlung von Erkältungssymptomen geht. Die scharfe Knolle wirkt nicht nur antibakteriell und entzündungshemmend, sondern stärkt zudem noch das Immunsystem. Außerdem regt Ingwer den Stoffwechsel an und hilft, den Körper zu wärmen. Für einen Tee wird einfach ein Stück frischer Ingwer in Scheiben geschnitten und mit kochendem Wasser übergossen. Nach zehn Minuten fügt man noch den Saft einer Zitrone hinzu und wer mag, süßt das Ganze mit ein wenig Honig.

Wadenwickel gegen Fieber

Omas Repertoire bietet auch etwas, das helfen soll, hohes Fieber zu senken – vor allem bei Kindern. Für die Wadenwickel werden zwei Baumwolltücher in lauwarmes Wasser getaucht, ausgewrungen und um die Waden gewickelt. Darüber wird ein trockenes Tuch gelegt. Die Wickel sollten etwa 15 bis 20 Minuten einwirken und können bei Bedarf immer wieder angewandt werden. Durch die Verdunstung des Wassers wird die Haut gekühlt, was dazu führt, dass die Körpertemperatur sanft sinkt. Wadenwickel sollten allerdings nicht bei Schüttelfrost angewendet werden, da dies den Körper weiter auskühlen könnte.

Kamillendampfbad bei verstopfter Nase

Ein Dampfbad mit Kamille kann helfen, die Nasennebenhöhlen bei Erkältungen zu befreien und die Atemwege zu beruhigen. Dafür wird eine Handvoll Kamillenblüten in einer Schüssel mit heißem Wasser übergossen. Dann den Kopf über die Schüssel halten, ein Handtuch über den Kopf legen und den Dampf für etwa 10 Minuten einatmen.

Omas Hausmittel sind keine überholten Rituale, sondern zeitlose Wundermittel, die den Körper unterstützen, Krankheitssymptome zu beseitigen. Sie können eine milde Alternative zu herkömmlichen Medikamenten darstellen und lassen sich oft mit wenig Zutaten schnell zubereiten.

Allerdings: Bei ernsthaften Symptomen wie starkem Fieber, langanhaltenden Beschwerden oder Atemproblemen sollte man immer einen Arzt konsultieren.

Kamillendampfbad bei verstopfter Nase.

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